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Kindheit, Spanien und heute

Guggenheim Museum in Bilbao
Guggenheim Museum in Bilbao

Hier möchte ich also die Brücke schlagen, zwischen meiner wunderbaren Kindheit, der Zeit in Bilbao und den heutigen Entwicklungen.

 

Meine Kindheit

 

Meine Kindheit war wie im Bilderbuch. Meine Eltern waren zusammen, wir alle waren gesund. Ich hatte 4 Großeltern, 2 nahe in Krems und 2 mit einem Bauernhof im Waldviertel. Meine Eltern konnten sich sehr viel Urlaub nehmen  und wir waren viel auf Reisen. Ich war immer beschützt und es war so schön, dass ich mich in meiner Jugend fragte, wie ich das hinbekommen sollte, so eine perfekte Familie selbst aufzubauen

 

Meine Mutterschaft

Erst als ich 30 Jahre alt war, dachte ich: doch. Ich kann das. Und mit 35 wurde ich Mutter von Louisa. Sie war und ist der Sonnenschein in meinem Leben und ich habe ein gutes Selbstbewusstsein als Mutter entwickeln dürfen. Schattenarbeit überkommt mich mehr, als der Vergleich mit meinen Eltern. Ich darf in die Schattenarbeit immer wieder eintauchen und fühle, dass ich da am Anfang stehe…


Es war eine ganz andere Zeit, in den 80er und 90er Jahren aufzuwachsen, als heute, geboren 2021. Durch meine Tätigkeit als Yoga- und Meditationslehrerin nehme ich unsere feinstoffliche Welt der Energien immer stärker wahr. Ich spüre es beispielsweise, wenn jemand stirbt oder zur Welt kommt, wenn im Freundeskreis bei jemanden Tod oder Geburt nahe sind. Was genau ich mit dieser Gabe tun soll, weiß ich nicht. Vermutlich, sie einfach wahrnehmen, akzeptieren, und für die Menschen da sein und mich mit den Menschen verbinden, die ein Ereignis von Tod oder Geburt in der Familie gerade hatten oder längere Zeit mit sich tragen.

 

Unsere Elternschaft für Louisa ist die schönste Aufgabe. Unsere Beziehung ist nicht perfekt, momentan sind wir sogar als Paar nicht zusammen, doch das macht nichts. Die Eltern- und Freundschaft ist stärker als das und ich bin zuversichtlich, dass das so bleibt. 

 

Spanien

 

Nach Costa Rica zog es mich während meines Tourismusstudiums wieder weit weg, nach Australien und Chile. Doch die 3. Wahl, Bilbao, war die, für die ich ausgesucht wurde. Ich liebte das Baskenland und die traditionsreiche Gegend, die noch dazu atemberaubend schön ist. Ich liebte es, dafür einzustehen, weniger mit Erasmus-Studierenden zu tun haben zu wollen, sondern wirklich mit ‚la gente de Bilbao‘. In Costa Rica lernte ich mehr Englisch als Spanisch wegen der internationalen Crowd, die mich umgab. Nach Bilbao ging ich mit dem klaren Ziel, Spanisch zu lernen. Und es funktionierte. Ich bekam auch wenig Besuch in Bilbao, da es keinen Direktflug von Wien aus gab. Auch das war für mein Spanisch super. Die Freundschaften die ich dort schloss, begleiten mich noch heute. Die Bilder von Bilbao, Madrid und San Sebastian, ebenso. 

 

Heute

Die letzten Jahre versuchte ich immer wieder, Spanisch zu praktizieren, in verschiedenen Settings, als Tandem, bei einem internationalen Café, mittels spanischer Filme. Nichts funktionierte wirklich. Bei mir ist es so, dass ich eine Sprache nur lernen und auch behalten kann, wenn ich eine emotionale Verbindung zu der Person habe, mit der ich rede. Das geht also, genau so wenig wie eine Liebesgeschichte, nicht erzwungen. Es passiert, oder nicht. Man kann es sicher manifestieren, doch das ist die Königsklasse der Manifestation würde ich sagen: dass man liebes- oder freundschaftsmäßig die Personen ins eigene Leben zieht, die einfach gut tun. Zumindest ich zog eher ‚lessons to be learned‘ in mein Leben, als easy going und zugleich tiefgehende Freundschaften. Oder Personen, die ich voll liebe, verließen mich als Freunde, weil ich während meiner letzten psychischen Krise mit Worten wild um mich schlug. Achja… ich spüre, dass alles für mich passiert und nehme es an. Und es kamen auch neue Freunde hinzu in den letzten Monaten, mit einer kann ich sogar Spanisch reden und liebe es. :-) 

 

Soziale Medien und Entwicklungen

Was momentan mittels Radikalisierungen auf Tic Toc abgeht, ist heftig und bedrückend. Es gibt wohl kaum einen so unpassenden Begriff wie den der ‚sozialen‘ Medien. Was soll daran sozial sein, Hass und Hetze eine Plattform zu bieten?


Ich nutze Instagram, Facebook und LinkedIn, um mehr Yoga und mehr universelle Liebe in die sozialen Medien zu bringen.


Für den Rest baue ich auf die EU. Es muss 2025 möglich sein, die passenden Gesetze für diese Plattformen umzusetzen, um der Angst, Gier und dem Hass keine Chance zu geben.

 

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Bis bald auf der Yogamatte oder via Audio bei den Element Meditationen!

Deine Verena

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Lucia (Donnerstag, 27 Februar 2025 12:26)

    Danke, Verena, fürs Erzählen deiner Lebensgeschichten und zeigen deiner Verletzlichkeit, deiner Gaben & Stärken, deiner Learnings und deiner Geschenke! Ich bin gerade gerne in die Welt deiner Worte abgetaucht �✨